Geschichte der SPD Lauf

Erneuerung hat bei uns Tradition.

Die SPD in Lauf seit dem 27. März 1898

Fast 120 Jahre Sozialdemokratie in Lauf sind eine lange Zeit. Unser Ortsverein ist damit der älteste SPD-Ortsverein auf Laufer Stadtgebiet.

Andere Ortsvereine wie die von Simonshofen, Heuchling oder zuletzt Schönberg haben sich im "Laufe" der Jahre mit dem Ortsverein Lauf zusammengeschlossen.

120 Jahre sind ein Grund zum Feiern, aber auch ein Grund dafür, sich der Männer und Frauen zu erinnern, die in diesen Jahren mit unserer Partei für ein besseres, gerechteres und friedlicheres Leben gearbeitet und gekämpft haben. Wer sich in der Vergangenheit zur Sozialdemokratie bekannte, hatte es oft schwer: Verlust des Arbeitsplatzes, Verfolgung, Haft und im schlimmsten Fall während der Nazizeit die Einlieferung in ein Konzentrationslager waren die Folgen. Genossen wie Andreas Scherber, Konrad Merkel, Johann Schreiner, Georg Oertel und Jakob Meyer mussten diese Erfahrung in Dachau machen. Und sie packten wieder mit an, als es nach der Befreiung vom Faschismus und den Zerstörungen durch den Krieg darum ging, das Land und unsere Stadt wieder demokratisch aufzubauen.
Heute stehen wir vor großen Herausforderungen: Globalisierung, Klimawandel, demographische Entwicklung seien nur als einige Stichwörter genannt. Mehr denn je gilt Willy Brandts Aussage: „Besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll“.
Fast 160 Mitglieder sind im Ortsverein Lauf der SPD organisiert, sie bilden die Basis für die erfolgreiche Arbeit unserer Partei. Sie haben mit dazu beigetragen, dass die SPD Lauf lebendig blieb und bleibt, dass die Fragen, die die Menschen bewegen, diskutiert und Lösungen gesucht werden. Und sie haben dazu beigetragen, dass die SPD Lauf auch trotz turbulenter Zeiten weiter ihrer Verpflichtung nachkommen konnte: Sich in einer sich verändernden Gesellschaft einzusetzen für soziale Gerechtigkeit, für Demokratie und Frieden. Die vorliegende kurze Chronik soll in diesem Sinne das Andenken an unsere Genossinnen und Genossen, die sich in den letzten 120 Jahren für unsere Partei engagiert haben, wach halten.

Mein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang unserem Stadtrat Gottfried Siebel, auf dessen Materialsammlung zur Geschichte der Laufer SPD ich zurückgreifen konnte.

Chronik der SPD Lauf

27. März 1898
Gründung des Sozialdemokratischen Wahlvereins Lauf mit 55 Mitgliedern Vorsitzender wird der Drechslermeister Konrad Birkmann

1908
Bei der Gemeindewahl erringt die SPD ein Mandat

1919
Die SPD hat nun 6 von 16 Sitzen im Stadtrat und stellt erstmals mit Georg Scherber den zweiten Bürgermeister

1924
Die SPD stellt 8 von 16 Stadträten, erstmals ist eine Frau im Stadtrat: Marie Bauerreiß, Georg Scherber wird wieder 2. Bürgermeister. In den Folgejahren wird auch in Lauf das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“ als Kampforganisation gegen die Schlägertrupps der Nazis und der KPD gegründet.

5. März 1933
Bei der Reichstagswahl erringt die SPD Lauf trotz bereits eingesetzter politischer Verfolgung 1712 Stimmen, die NSDAP erhält 1966 Stimmen.

28.03.1933
Die Nazis setzen Dr. Lederle als Bürgermeister ein, die 8 SPD-Stadträte treten aus Protest geschlossen zurück. Der Genosse Hans Ringler befindet sich bereits in „Schutzhaft“.

30. Juni 1933
Am Freitag vor dem Kunigundenfest werden um 5.00 Uhr früh alle SPD-Stadträte inhaftiert. Andreas Scherber kommt für 6 Monate in das KZ Dachau, Konrad Merkel, Johann Schreiner, Georg Oertel und Jakob Meyer werden 3 Monate im KZ Dachau inhaftiert. Die SPD ist verboten.

8. Mai 1945
Befreiung Deutschlands vom Faschismus.

1945
Im provisorischen Stadtrat (er hat gegenüber der amerikanischen Militärverwaltung nur beratende Funktion) sitzen 4 Sozialdemokraten: Fritz Bankel,Andreas Scherber, Hans Ringler und Robert Meyer.
Am 17. Oktober 1945 wird die SPD in Lauf von der Militärverwaltung wieder zugelassen.

1946
Im Januar findet die erste Kommunalwahl nach dem Krieg statt, ehemalige Nazis haben kein Wahlrecht. Die SPD erringt 9 von 16 Sitzen im Stadtrat, Andreas Scherber wird 1. Bürgermeister,Fritz Bankel 2. Bürgermeister, Fraktionsvorsitzender ist Michael Wölfel. Bei der Kreistagswahl im April 1946 erringt die SPD 13 von 32 Sitzen, 5 Kreisräte stellt die SPD Lauf.
Der SPD Ortsverein Lauf hat zu dieser Zeit ca. 400 Mitglieder (gegenüber 230 Mitgliedern vor 1933), im Vorstand sind mit Frieda Melster und Margarete Köhler zwei Frauen. Andreas Scherber wird am 1.12.1946 zum Abgeordneten in den Bayerischen Landtag gewählt.

Kommunalwahlen 1948
Die SPD erringt 10 von 20 Stadtratssitzen, zwei SPD-Frauen (Margarethe Köhler und Margarethe Kachelrieß) sind in den Stadtrat gewählt. Fritz Bankel wird 1. Bürgermeister, Konrad Teufel 2. Bürgermeister.

Bundestagswahl 1949
Georg Kurlbaum wird als Abgeordneter in den Bundestag gewählt.

1952/1953
Die SPD-Jugend (Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken) haben eine aktive Gruppe in Lauf, eine SPD-Frauengruppe wird 1953 erstmals aktiv.

1954
Nach Konrad Teufel wird Georg Stegmeier Vorsitzender der SPD Lauf und bleibt es 14 Jahre lang.

1957
Die SPD hat 45 % der Sitze im Laufer Stadtrat und stellt mit Adolf Huber den 2. Bürgermeister.

1958
Die ehemaligen Mitglieder des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold treffen sich in Lauf mit ihren früheren Vorsitzenden Birler und Ringler.

1960
Bundestagsabgeordneter wird Josef Felder, der schon Abgeordneter im Reichstag war. SPD-Kreisvorsitzender ist der Landtagsabgeordnete Andreas Scherber.

1963
Der 1. Bürgermeister Fritz Bankel scheidet nach 15 Jahren aus dem Amt, Nachfolger wird Konrad Schmidt (SPD). Hans Ringler erhält die Goldene Bürgermedaille der Stadt Lauf.

1966
Kurt Adelmann, DGB-Geschäftsführer, wird Nachfolger von Andreas Scherber im Bayerischen Landtag und ist gleichzeitig Stadtrat in Lauf.

1968
Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Georg Stegmeier verstirbt, Nachfolger wird Helmut Weiß. Dr. Dieter Haack tritt die Nachfolge als Bundestagsabgeordneter für Josef Felder an.

1969
Andreas Scherber erhält die Goldene Bürgermedaille der Stadt Lauf.

1970
In Lauf entsteht eine aktive Gruppe der Jungsozialisten (JUSOS).

1971
Günter Ulherr wird stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender, in Lauf entsteht eine Initiative „Bürger für Brandt“. Der 1. Bürgermeister Schmidt ist im Stadtrat ohne eigene Mehrheit, der Ortsvereinsvorsitzende Weiß tritt zurück. Im Dezember 1971 verlassen Bürgermeister Schmidt und 6 von 9 Stadträten die SPD und bilden eine eigene Gruppe. Die Stadträte Adelmann, Scharrer und Stiegler bleiben in der SPD. Durch die Eingemeindung von elf Landgemeinden verschiebt sich das politische Gewicht in Lauf zugunsten der konservativen Kräfte.

1972
Bei der Kommunalwahl kandidiert Bürgermeister Schmidt nun für die CSU/FWG, für die SPD tritt Gottfried Siebel an. Die SPD erringt 9 von 24 Sitzen, Siebel wird Fraktionsvorsitzender.

1973
Gottfried Siebel wird Vorsitzender der SPD Lauf. Am 1.Mai 1973: feiert die SPD Lauf auf dem Kunigundenberg ihr 75jähriges Bestehen.

1974
Im Ortsverein Lauf besteht keine Juso-Gruppe mehr.

1978
Die SPD erringt bei der Kommunalwahl 10 Sitze. Auf Gottfried Siebel folgt Manfred Lutz als Vorsitzender der SPD Lauf. Im Herbst verstirbt Bürgermeister Schmidt sowie kurz nach der Landtagswahl unser Abgeordneter und Stadtrat Kurt Adelmann.

1979
Mit Verena Wohlleben wird erstmals eine Frau Vorsitzende der SPD Lauf.

1980
Stadtrat Wilhelm Scharrer erhält die Goldene Bürgermedaille der Stadt Lauf. Die SPD-Frauengruppe nennt sich nun „Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen“ - AsF.

1982
Konrad Hofmann wird Vorsitzender der SPD Lauf, sein Stellvertreter ist Günter Ulherr. Nach der Abwahl von Kanzler Helmut Schmidt verliert MdB Dr. Dieter Haack sein Amt als Bundesbauminister. Dr. Helmut Ritzer tritt die Nachfolge von Kurt Adelmann als Abgeordneter des Bayerischen Landtages an.

30.06.1983
Gedenkfeier der SPD Lauf zum 50. Jahrestag der Inhaftierung der Laufer SPD-Stadträte durch die Nazis. Gottfried Siebel hält die Gedenkrede.

1984
Bei der Kommunalwahl erringt die SPD 10 Mandate, mit Gottfried Siebel ist wieder ein Sozialdemokrat 2. Bürgermeister. Die neue Partei „Die Grünen“ ist erstmals im Laufer Stadtrat vertreten. Otto Taufkirch wird Vorsitzender der SPD Lauf, Stellvertreter ist weiterhin Günter Ulherr. Thomas Wehmer gründet die Jusos neu. Michael Popp leitet den SPD-Senioren-Gesprächskreis (heute Arbeitsgemeinschaft 60 plus). Der SPD-Ortsverein Heuchling beschließt unter seinem Vorsitzenden Werner Müller den Zusammenschluss mit dem Ortsverein Lauf.

1985
Hans Raum erhält als vierter Sozialdemokrat die Goldene Bürgermedaille der Stadt Lauf.

1986
Die SPD Lauf feiert am 23. Februar auf dem Kunigundenberg das 40jährige Jubiläum der Wiedergründung nach 1945, Werner Müller wird Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion.

1988
Die Laufer SPD besteht nunmehr seit 90 Jahren, Vorsitzender ist Otto Taufkirch, stellvertretender Vorsitzender Thomas Wehmer.

1989
Fall der innerdeutschen Grenze. Die SPD Lauf unterstützt durch Material, Seminare, Veranstaltungen und Beratung den Aufbau von ASB, AWO und VdK in Zeulenroda (Thüringen).

1990
Bei den Kommunalwahlen erringt die SPD 9 von 30 Sitzen, Werner Müller bleibt Fraktionsvorsitzender, Verena Wohlleben ist seine Stellvertreterin. Thomas Wehmer wird Vorsitzender der SPD Lauf, seine Stellvertreter sind Günter Ulherr und Knut Reuter. Knut Reuter löst zum Jahresende Wehmer als Vorsitzenden ab, Stellvertreter ist weiterhin Günter Ulherr. Frank Ittner, inzwischen in den Kreistag gewählt, wird Vorsitzender der Jusos. Michael Popp ist Vorsitzender der AG 60 plus.

1995
Die SPD feiert mit einer Ausstellung der Jusos „50 Jahre Befreiung vom Hitlerfaschismus“.

1996
Bei den Kommunalwahlen gilt erstmals die Frauenquote auf allen SPD-Listen. Erstmals dürfen EU-Bürger wählen, mit der Griechin Paraskevi Biliourtzi stellt die SPD Lauf eine Kandidatin aus einem EU-Land auf. Trotz schwerer Verluste der SPD in Mittelfranken können 9 Sitze im Stadtrat gehalten werden. Fraktionsvorsitzender wird Günter Ulherr, Stellvertreter ist Matthias Szikal (SPD Schönberg). Bei den Vorstandswahlen im Ortsverein wird Verena Wohlleben zur Vorsitzenden gewählt, ihr Stellvertreter ist Georg Schweikert, für die Jusos ist Udo Wartha, für 60plus Werner Müller im Vorstand.

1997
Im September wird Georg Schweikert zum Vorsitzenden der SPD Lauf gewählt, seine Stellvertreterin ist Elke Macher.

1998
Im April findet in der Aula der Bertlein-Schule die Festveranstaltung zum 100jährigen Bestehen der SPD Lauf statt. Festrednerin ist Renate Schmidt, Landesvorsitzende der SPD.

November 1999
Der Vorsitzende Georg Schweikert und seine Stellvertreterin Elke Macher werden bei der Mitgliederversammlung in ihren Ämtern bestätigt.

Juni 2000
Susanne und Michael Popp erhalten die „Kurt-Adelmann-Medaille“ für ihr soziales und politisches Engagement.

Oktober 2000
Josef Felder, unser MdB vor Dr. Haack, ehemaliger Reichstagsabgeordneter und Verfolgter des Naziregimes, verstirbt.

Januar 2002
Werner Müller, ehemaliger 2. Bürgermeister von Heuchling, Stadtrat und Fraktionsvorsitzender verstirbt.

März 2002
Bei der Kommunalwahl tritt Frank Ittner als Bürgermeisterkandidat an, Dr. Thomas Beyer als Landratskandidat. Die Wahlergebnisse bleiben hinter den Erwartungen zurück.

Sommer 2002
Stadtrat Gottfried Siebel übernimmt den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft 60 plus.

2003
Frank Ittner wird Unterbezirksvorsitzender des SPD-Unterbezirks Nürnberger Land. Er behält dieses Amt bis 2005.

21. September 2003
Dr. Thomas Beyer wird unser neuer Landtagsabgeordneter.

März 2004
Auf dem Laufer Marktplatz findet eine Demonstration gegen die Bildungspolitik der Bayerischen Landesregierung statt. Jan Siebel wird Vorsitzender der Laufer Jusos.

2005
Wegen des Rücktritts von Bundeskanzler Gerhard Schröder findet eine vorgezogene Bundestagswahl statt. Dr. Hannedore Nowotny kandidiert als Nachfolgerin von Verena Wohlleben und erringt ein respektables Ergebnis, kommt aber nicht in den Bundestag. Der Nürnberger Abgeordnete Martin Burkert wird Betreuungsabgeordneter für das Nürnberger Land. Neuer Juso-Vorsitzender in Lauf wird Johannes Auernheimer.

April 2006
Dr. Thomas Beyer wird stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD Landtagsfraktion. Stadtrat Georg Schweikert tritt die Nachfolge von Frank Ittner als Fraktionsvorsitzender an. Den Vorsitz des Ortsvereins übernimmt Rüdiger Löster von Frank Ittner, seine Stellvertreter sind Johannes Auernheimer und Alexander Horlamus.

Januar 2007
Michael Popp verstirbt. Er war langjähriger Kreisrat, Kreisvorstandsmitglied, Motor der Laufer Arbeiterwohlfahrt und Gründer der Arbeitsgemeinschaft 60 plus in Lauf.

Februar 2007
Auf Initiative der Laufer SPD findet im Rathaus eine Ausstellung der Friedrich- Ebert-Stiftung zum Rechtsradikalismus in Bayern statt. Das Engagement gegen Rechtsextremismus ist dauerhafter Bestandteil der Arbeit der SPD Lauf.

9. Mai 2007
Die SPD Lauf nominiert Stadtrat Georg Schweikert als Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2008.

Juli 2007
Dr. Thomas Beyer wird beim Landesparteitag in Würzburg zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt.

17. September 2007
In der SPD Lauf wird die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) neu gegründet. Vorsitzende wird die Autorin Angelika Heidner, ihre Stellvertreterin ist Catherine Knowles.

3. Oktober 2007
Die Stadtratsliste der SPD Lauf und der SPD Schönberg wird nominiert. Die amtierenden Stadträte Anja Alff, Günter Ulherr, Mattias Szikal und Gottfried Siebel treten nicht mehr an. Die Stadtratsliste repräsentiert eine deutliche Verjüngung, mit Alexander Horlamus, Johannes Auernheimer und Björn Breuer sind drei Kandidaten im Juso-Alter auf den vorderen Plätzen. Die Vorgabe des Reißverschlussverfahrens (abwechselnd eine Frau und ein Mann auf der Liste) wird umgesetzt, mit Vassilios Nathanailidis und Catherine Knowles sind zwei EU-Bürger auf der Liste.

2. März 2008
Die SPD Lauf hat nicht alle Ziele bei der Kommunalwahl erreichen können, aber das Ergebnis ist zufrieden stellend: wir stellen sieben Stadträtinnen und Stadträte und in ihrer Zusammensetzung die jüngste Fraktion im Stadtrat. Der Bürgermeisterkandidat Georg Schweikert kommt nicht in die Stichwahl, einstimmig beschließen die noch amtierenden Stadträte, die neu gewählten sowie der Ortsvereinsvorstand, in der Stichwahl den Kandidaten von Bündnis90/Die Grünen Benedikt Bisping zu unterstützen. Es bildet sich ein Bündnis zwischen den Grünen, der SPD und den Freien Wählern.

16. März 2008
Benedikt Bisping gewinnt die Stichwahl, Lauf hat erstmals nach fast 30 Jahren mit einem CSU-Bürgermeister nun einen Bürgermeister, der nicht der CSU angehört.

2. Mai 2008
In den letzten Wochen wurde das Bündnis, sie sog. Allianz, zwischen Bündnis90/Die Grünen,den Freien Wählern und der SPD Lauf inhaltlich ausgearbeitet und die Grundlagen für die nächsten sechs Jahre Kommunalpolitik gelegt. Bei der konstituierenden Sitzung wird Georg Schweikert zum 3. Bürgermeister gewählt, Lauf hat damit erstmals seit 18 Jahren wieder einen sozialdemokratischen stellvertretenden Bürgermeister! Im letzten Monat wurde Dr. Thomas Beyer wieder als Kandidat für die Landtagswahl nominiert, er führt als Spitzenkandidat die mittelfränkische SPD-Liste an.

Mai 2008
Rüdiger Loester wird als Ortsvorsitzender bestätigt; seine Stellvertreter sind Frank Ittner und Gerd Lochner.

Oktober 2008
Rüdiger Loester tritt als Ortsvorsitzender aus beruflichen Gründen zurück. Gerd Lochner wird sein Nachfolger. Stellvertreter werden Renate Schill und Frank Ittner. Dr. Thomas Beyer zieht als Spitzenkandidat der Mittelfranken SPD souverän in den Landtag ein.

April 2010
Die Vorstandschaft mit Gerd Lochner, Renate Schill und Frank Ittner wird in ihren Ämtern bestätigt.

Mai 2011
Renate Schill tritt als stellvertretende Ortsvorsitzende zurück.

April 2012
Die Vorstandswahlen bringen keine Änderungen; Gerd Lochner und Frank Ittner führen weiter den Ortsverein an. Mit Renate Schill erfolgt die Wiedergründung der ASF und Artur Hänelt wird Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen (AGS).

(verfasst von Rüdiger Löster)