Antrag der SPD‐Stadtratsfraktion auf „Neuauflage“ des Laufer Umweltpreises

12. Juni 2021

Mit einem Antrag an den Laufer Stadtrat will die SPD‐Fraktion die Neuauflage des „Laufer Umweltpreises“ der dann ab 2022 im zweijährigen Turnus verliehen werden soll, erreichen. Dieser wurde nach einem mehrheitlichen Beschluss im Herbst 2018, bei dem zuletzt auch Mängel im Auswahlverfahren kritisiert wurden, abgesetzt und seither nicht mehr vergeben. Der SPD-Fraktion ist es ein Anliegen, das Engagement von Personen, Institutionen, Firmen und Initiativen zukünftig wieder mit der Vergabe des Laufer Umweltpreises zu würdigen und dadurch zusätzliche Anreize für weitere Projekte in der Stadt zu schaffen.

„Der Laufer Umweltpreis ist ein Bekenntnis der Stadt Lauf zu den Zielen eines Natur‐ und Umweltschutzes für unsere Zukunft. Dabei muss Umweltschutz im Einklang mit den Grundbedürfnissen und der sozialen Sicherheit der in unserer Stadt lebenden Menschen stehen“, so Fraktionssprecher Georg Schweikert.

Alexander Horlamus, 3. Bürgermeister, sieht den Klima‐ und Umweltschutz „als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe in unserer Heimatstadt. Das betrifft uns heute, wie auch alle nach uns kommenden Generationen gleichermaßen und besitzt eine facettenreiche Ausprägung.“

Einig ist man sich in der Fraktion, dass alle nur denkbaren Initiativen uns dabei näher an das in Bayern nunmehr ausgerufene Ziel der Klimaneutralität bis 2035 bringen. Sich bewerben, oder vorgeschlagen werden, könnten dann wieder zukünftig Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Schulen, Vereine und Verbände aus der Stadt Lauf a. d. Pegnitz, die sich in innovativen und nachhaltigen Projekten zum Thema Umwelt‐ und Klimaschutz engagieren und die durch ihr Handeln nachweislich die Umwelt vor schädlichen Einflüssen schützen. Voraussetzung ist der Wohn‐ und Wirkungsort in der Stadt Lauf a. d. Pegnitz und eine Umsetzung der Projekteb innerhalb des Stadtgebietes.

Mit dem Vergabeturnus von zwei Jahren soll sowohl eine entsprechende Wertigkeit des „Laufer Umweltpreises“, als auch eine größere Auswahl und höherwertige Qualität der dazu eingereichten Projekte erzielt werden. Zur höheren Wertigkeit zählt man auch ein ausgelobtes Preisgeld in der Gesamthöhe von 6.000 €, so der SPD‐Vorschlag, das auf mehrere Preisträger verteilt werden kann. Der Hauptpreis selbst soll dabei fest mit 3.000 € dotiert sein.

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